Unser Anliegen:

Förderung der psychischen Gesundheit

von Schüler*innen

insbesondere bei elterlicher psychischer Erkrankung

durch
psychoedukative
Unterrichtsangebote

durch
Qualifizierung
von Lehrkräften

durch
den Aufbau einer
unterstützenden
Schulkultur

Für alle Mitglieder der Schulgemeinschaft soll Prävention und Gesundheitsförderung von Nutzen sein.

Der offene Ansatz erleichtert es, auf vulnerable Gruppen zuzugehen
und verbessert die psychische Gesundheit aller Schulmitglieder langfristig.

Aktuelles Projekt

„ALLES“

Achtsam Lehren und Lernen – Emotionale Sicherheit an Schulen

(12.2023 – 11.2025)

Das Projekt ALLES richtet sich vorrangig an Schulen und fördert beziehungssichere Lernumgebungen.

Mit den drei Bausteinen

Sensibilisierung der Lehrkräfte, des weiteren Schulpersonals und des Umfeldes

Unterrichtsgestaltung zu Themen der psychischen Gesundheit und des Stressmanagements

Veränderung der Schulkultur im Sinne der Ressourcenaktivierung, Beziehungsförderung und Netzwerkgestaltung

sollen nachhaltige Effekte erzielt werden.

ALLES – ein Schulprojekt zur Förderung von Chancengleichheit, gleichem Zugang, Inklusion, Vielfalt und Fairness zielt auf den Abbau von Bildungsbenachteiligung und auf die Verhinderung vorzeitiger Schulabbrüche.

Zum Erreichen dieser Ziele ist eine internationale Projektstruktur entstanden, die auf europäischer Ebene und in Zusammenarbeit die Möglichkeit von „best practice“ bietet, sodass Schulen voneinander lernen.

Das entstandene Programm stellt Wissen rund um folgende Schwerpunktthemen:

  • digitale Mediennutzung und mentale Gesundheit
  • Emotionen
  • Kinderschutz
  • Kinder von psychisch belasteten Eltern
  • psychische Gesundheit / psychische Erkrankung
  • Mobbing
  • Scham
  • Stress & Coping

Konkrete Unterrichtsangebote, die o.g. beinhalten, beeinflussen so nachhaltig die Schulkultur und verändern sie.
Das Projekt findet gegenwärtig an ausgewählten Grundschulen und weiterführenden Schulen in den Städten Berlin, Wien, Barcelona, Reykjavik und Milano statt.

Im Mittelpunkt des Projekts steht die Qualifizierung und das Empowerment primär von Lehrkräften zu den Themen psychische Gesundheit, aber auch das Erkennen und Vermitteln psychisch fördernder Faktoren, wie auch das Erkennen von Risikofaktoren innerhalb von Schule. Mit dem „whole school approach“ wird sichergestellt, dass das Angebot die gesamte Schule erreicht.

Wissenschaftlich begleitet wird das gesamte Projekt von der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.

ALLES wird durch die EU im Rahmen von ERASMUS+ gefördert.

ALLES greift auf die positiven Erfahrungen der Vorläuferprojekte „Achtsame Schulen“ und „PASS – Prima(r) Achtsame Schulen Schaffen“ zurück,  bei denen Kinder mit psychisch belasteten Elternteilen im Rahmen eines auf die gesamte Schule bezogenen ERASMUS+ Ansatzes Unterstützungen erhalten.

ALLES folgt einem breiteren Ansatz, der weitere auf psychische Gesundheit bezogene Unterrichtsinhalte sowohl für den Primarbereich (3./4. Klasse) und für weiterführende Schulen (6.-8. Klasse) umfasst und in dessen Rahmen ein Fortbildungscurriculum für Lehrkräfte
und weitere pädagogische Fachkräfte im Schulkontext entsteht.

Erste Schritte mit der teilnehmenden Schule

Abgeschlossene Projekte

„PASS“

„Achtsame
Schulen“

Ziele und Zielgruppen

„PASS“

Prima(r) Achtsame Schulen Schaffen

(01.2023 – 02.2024)

Das Projektvorhaben hatte das Ziel, die psychische Gesundheit von Schüler:innen durch psychoedukative Angebote im Unterricht zu fördern.

Gegenstand der Förderung war die Qualifizierung von Lehrkräften in Bezug auf psychische Erkrankungen und Resilienzentwicklung sowie der Aufbau einer unterstützenden Schulkultur für die 3. und 4. Klassen der Grundschulen.
Hier wurde der Bildungsbenachteiligung von Kindern aus Risikofamilien mit belasteten oder psychisch erkrankten Eltern entgegengewirkt und Herausforderungen wie geringeren Lernerfolgen, Schulabsentismus und sozialer Ausgrenzung begegnet.

Das Projekt bot niedrigschwellige und präventive Unterstützung an, die Stigmatisierung vermied und die besonderen Bedürfnisse von Schule und Schüler:innen berücksichtigte.
Das Angebot richtete sich an Grundschulen, deren Lehrkräfte und pädagogisches Personal.

Gemeinsam mit Projektmitgliedern, Lehrkräften und pädagogischen Mitarbeiter:innen wurden an Grundschulen in verschiedenen Ländern wie Deutschland, Spanien, Italien und Island Unterrichtseinheiten zu Resilienzentwicklung im Grundschulbereich, psychischer Erkrankung und Gesundheit mit Blick auf Wissensdefiziten zu psychischen Belastungen und Informationen zum praktischen Umgang mit unterrichtsbezogenen Verhaltensauffälligkeiten angeboten.

„Achtsame Schulen“

(03.2022 – 12.2022)

Achtsame Schulen – ein Projekt zur Förderung psychischer Gesundheit mit psychoedukativen Unterrichtsangeboten.

Es wurde an verschiedenen internationalen Schulen in Berlin, Barcelona und Reykjavik durchgeführt, mit vorheriger fundierter Qualifizierung von Lehrkräften, pädagogischem Personal und Mitarbeitenden in Schule. Zielgruppe waren die Jahrgänge 7 bis 11. Dabei standen Themen wie Resilienzförderung, Selbstwert, eigene Bedürfnisse, Stresserleben, Mobbing, Schulängste, psychische Erkrankung und häusliche Belastung in Form von Workshops, Arbeitsgemeinschaften und Unterrichtseinheiten sowie der kooperative Austausch im Fokus.

Ziel war es, mit konkreten Handlungsmöglichkeiten und den erarbeiteten Materialien ein Angebot zur Entwicklung einer achtsamen Schulkultur zu schaffen und Schule im Sinne einer achtsamen Schulkultur stetig weiterzuentwickeln.

Eindrücke aus „PASS“

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